H
p
a
s

marder
medientechnologie

marder

frech süß bissig flink

Eine interaktive Medieninstallation

Wir erlernten den Umgang mit Methoden der Szenografie, Licht, Exponat, Medieneinsatz, Dramaturgie und Besucherführung. Dabei erprobten wir medial aufbereitete, interaktive Vermittlungsformen von Inhalten.

Ausgehend von unseren Assoziationen (frech, süß, bissig und flink) mit dem Marder, erarbeiteten wir ein interaktives Konzept für eine Installation, mit der man dieses Tier erforschen kann. Da der Marder als bekannter Kulturfolger oft in Autos übernachtet und auch einige Kabel anfrisst, wollten wir diesen Aspekt mit in die Gestaltung einbeziehen. Um der rustikalen Art eines Automotors näher zu kommen, haben wir uns vom Architekten Richard Rogers inspirieren lassen. Hier werden die grundlegenden Funktionen eines Gebäudes nach außen gezeigt. Das gleiche sollte für unser Modell gelten, da wir nicht nur alles verschleiern wollten, sondern nach außen zeigen wollten, wie unser Board funktioniert. Außerdem hat unser Projekt damit ein technisches und praktisches Aussehen.

1 / 3
2 / 3
3 / 3

Basierend auf den assoziativen Adjektiven haben wir ein einfaches Informationssytem geschaffen. Durch Overlays können einzelne Informationen aufgedeckt und wieder geschlossen werden. Auf diese Weise verliert sich der/die Betrachtende nicht im System. Dieses Projekt wurde mit Hilfe eines Bare Conductive Boards und kapazitiver Kupferfolie als Touchflächen mit verlöteten Kabeln umgesetzt.

Wir haben das Konzept gemeinsam erarbeitet und die Erstellung der Informations Screens untereinander aufgeteilt. Ich habe mich außerdem um den technischen Aspekt der Umsetztung durch das Bare Conductive Board gekümmert.

Mitarbeiter: Ufuk Oetzkale, Anna Eschker, Annika Raue